Frühe Intervention am Arbeitsplatz - friaa

 

Am Projekt friaa sind insgesamt 8 Kooperationspartner in ganz Deutschland beteiligt. Die Intervention hat zum Ziel, Arbeitnehmende mit psychischen Belastungen möglichst früh zu erreichen, um ihnen eine arbeitsbezogene Psychotherapie zukommen zu lassen. Ein Ziel der arbeitsbezogenen Psychotherapie ist, wenn möglich, den Verbleib im Erwerbsleben zu sichern bzw. den Return to Work zu erleichtern. Neben des außerordentlich frühen Greifens der Intervention ist eine Besonderheit die Vernetzung von Prävention, Akutversorgung und Rehabilitation zur Versorgung psychisch erkrankter Arbeitnehmender.

Die Intervention wurde von September 2021 bis Dezember 2022 an fünf Standorten (Berlin/Teltow, Düsseldorf, Erlangen, Hildesheim und Ulm) durchgeführt. Über verschiedene regionale Netzwerke, wie z.B. IHKs und Betriebsärzt:innen wurde die Intervention bekanntgemacht. Es wurden insgesamt über 520 Personen aus kleinen, mittleren und Groß-Unternehmen möglichst unterschiedlicher Branchen für die Teilnahme an der Intervention gewonnen.

Das Institut für medizinische Biometrie und Informatik der Uniklinik Heidelberg wird als Kooperationspartner die Einhaltung höchster Standards an klinische Studien sichern. Neben der klinischen Evaluation der Intervention wird eine gesundheitsökonomische Evaluation der Intervention durch die Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie II (Günzburg/Ulm), sowie eine formative Evaluation durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA, Berlin) durchgeführt.

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Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.


Gesamtstudienleitung

 

 


Co-Studienleitung

 

 

 

 

 

Studienzentren